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Morbus Parkinson

Nachfolgend wird die Parkinson Krankheit beschrieben. Dabei wird das Thema anhand einer verständlichen Definition erklärt und auf wichtige Morbus Parkinson Ursachen eingegangen. Zudem werden erste Anzeichen bei Parkinson und typische Symptome aufgezeigt, um ein besseres Verständnis für die Parkinson Erkrankung zu schaffen. Ergänzend wird erläutert, welche Ansätze es im Rahmen einer ganzheitlichen Parkinson Therapie gibt und wie die kybun Produkte im Alltag unterstützen können.

 
 
 
 
 
Morbus Parkinson

Definition

Was ist Parkinson?

Die Parkinson Krankheit, medizinisch als Morbus Parkinson oder parkinsonsche Krankheit bezeichnet, ist eine chronisch fortschreitende, neurologische Erkrankung, die vor allem das zentrale Nervensystem betrifft. Die Morbus Parkinson Definition beschreibt eine Erkrankung, bei der es zu einem fortschreitenden Verlust von Nervenzellen im Gehirn kommt, insbesondere in der Substantia nigra. Diese Nervenzellen sind für die Produktion des Botenstoffes Dopamin verantwortlich, der eine zentrale Rolle bei der Steuerung von Bewegungen spielt. Parkinson lässt sich daher zusammenfassen als eine Störung der Bewegungsregulation mit vielfältigen motorischen und nicht-motorischen Beschwerden.

Parkinson

Durch den Dopaminmangel kommt es zu einer gestörten Signalübertragung zwischen Gehirn und Muskulatur. Die Folge sind typische Parkinson Symptome wie Bewegungsverlangsamung, Muskelsteifheit und Zittern. Neben diesen klassischen motorischen Auffälligkeiten können auch zahlreiche nicht-motorische Parkinson Symptome auftreten, darunter Schlafstörungen, vegetative Beschwerden oder psychische Veränderungen. Diese Vielfalt macht das Parkinson Syndrom zu einem komplexen Krankheitsbild mit individuell sehr unterschiedlichem Erscheinungsbild.

Die Parkinson Diagnose erfolgt auf Basis der klinischen Symptome, neurologischer Untersuchungen und ergänzender Tests. Hilfreich können strukturierte Verfahren wie ein Parkinson Diagnose Fragebogen sein, um frühe Anzeichen bei Parkinson und deren Symptome systematisch zu erfassen. Bildgebende Verfahren unterstützen die Parkinson Diagnose, ersetzen jedoch nicht die fachärztliche Beurteilung.

Parkinson tritt weltweit auf. Zur Morbus Parkinson Epidemiologie gehört, dass die Erkrankung meist ab dem höheren Lebensalter beginnt. Das typische Parkinson Alter liegt über 60 Jahren. Dennoch können auch jüngere Menschen betroffen sein. Die Parkinson Krankheit ist nicht heilbar, verläuft meist chronisch und schreitet langsam fort. Der Morbus Parkinson Verlauf kann über viele Jahre stabil bleiben oder sich phasenweise verschlechtern.

Auch wenn Morbus Parkinson nicht unmittelbar lebensbedrohlich ist, beeinflusst der Parkinson Verlauf die Lebensqualität erheblich. Mit einer individuell angepassten Parkinson Therapie, bestehend aus medikamentösen Massnahmen, Bewegung, Training und unterstützenden Ansätzen, lassen sich bei Parkinson Krankheit die Symptome jedoch lindern und der Alltag langfristig positiv gestalten.

Ursache Parkinson

Die genauen Morbus Parkinson Ursachen sind bis heute nicht vollständig geklärt. Fachleute gehen davon aus, dass es sich bei der Parkinson Krankheit um ein multifaktorielles Geschehen handelt, bei dem mehrere Ursachen zusammenwirken. Sowohl genetische Faktoren als auch Umwelt- und Altersprozesse spielen bei der Entstehung der Parkinson Erkrankung eine Rolle. Besonders beim idiopathischen Parkinson Syndrom, der häufigsten Form, bleibt die konkrete Parkinson Ursache unbekannt.

Etwa 75 % der Betroffenen leiden am idiopathischen Parkinson Syndrom (IPS). „Idiopathisch“ bedeutet, dass keine eindeutige Parkinson Ursache bekannt ist. Beim IPS kommt es zu einer Protein-Aggregations-Störung, bei der sich Eiweisse krankhaft in Nervenzellen ablagern und diese vorzeitig absterben. Dies führt zur neurodegenerativen Parkinsonerkrankung, jedoch ist der genaue Auslöser bislang unbekannt.

Die übrigen 25 % der Morbus Parkinson-Patienten haben bekannte Ursachen:

  • Familiäres (genetisches) Parkinson Syndrom: Hier liegt eine vererbte Veranlagung vor, oft mit frühem Erkrankungsbeginn vor dem 40. Lebensjahr. Dies wird auch als juveniles Parkinson Syndrom bezeichnet, wenn die Erkrankung bereits in jungen Jahren auftritt.
  • Sekundäres (symptomatisches) Parkinson Syndrom: Umwelteinflüsse, Medikamente, Durchblutungs- oder Stoffwechselstörungen können die Parkinson Krankheit auslösen.
  • Atypisches Parkinson Syndrom: Andere neurodegenerative Erkrankungen verursachen ähnliche Parkinson Symptome durch krankhafte Eiweissablagerungen.

Zentral für Morbus Parkinson ist der fortschreitende Verlust dopaminproduzierender Nervenzellen im Gehirn. Diese Degeneration führt zu einem Mangel an Dopamin, wodurch die Bewegungssteuerung beeinträchtigt wird. Dieser Prozess ist massgeblich für die Entwicklung typischer Morbus Parkinson Symptome. Warum diese Nervenzellen absterben, ist Gegenstand intensiver Forschung. Insgesamt zeigen die Morbus Parkinson Ursachen, dass es sich um ein komplexes Zusammenspiel mehrerer Faktoren handelt. Dieses Zusammenspiel beeinflusst nicht nur die Entstehung, sondern auch den Krankheitsverlauf bei Parkinson. Ein besseres Verständnis der Parkinson Ursachen ist entscheidend, um zukünftige Ansätze für eine gezielte Parkinson Behandlung und eine wirksame Parkinson Therapie weiterzuentwickeln.

Symptome Parkinson

Die Parkinson Symptome sind vielfältig und können sich von Person zu Person deutlich unterscheiden. Sie hängen unter anderem vom individuellen Krankheitsverlauf bei Parkinson, dem Alter bei Erkrankungsbeginn, dem allgemeinen Gesundheitszustand sowie vom Lebensstil ab. Die Parkinson Symptome entwickeln sich meist schleichend und nehmen im Verlauf der Parkinson Erkrankung langsam zu. Eine Parkinson Diagnose kann nicht anhand eines einzelnen Zeichens gestellt werden, sondern erfordert eine sorgfältige neurologische Abklärung, da viele Parkinson Symptome auch bei anderen Erkrankungen auftreten können.

Typisch für Morbus Parkinson ist eine Kombination aus motorischen und nicht-motorischen Beschwerden. Neben den bekannten Bewegungsstörungen spielen auch kognitive, emotionale und vegetative Anzeichen eine wichtige Rolle. Die folgenden Punkte zeigen häufige Morbus Parkinson Symptome auf – die Liste ist jedoch nicht abschliessend, da das Beschwerdebild individuell sehr unterschiedlich sein kann:

  • Bewegungsverlangsamung (Bradykinese): Eines der Leitsymptome der parkinsonschen Krankheit. Bewegungen fallen zunehmend schwer, wirken verlangsamt oder kleinschrittig.
  • Muskelsteifheit (Rigor): Erhöhte Muskelspannung, oft verbunden mit Schmerzen. Dieses Merkmal wird auch als hypokinetisch rigides Syndrom bezeichnet.
  • Tremor (Zittern): Häufiges Zittern der Hände oder Arme in Ruhe, ein klassisches Zeichen der Morbus Parkinson Symptome.
  • Fatigue: Ein häufiges, aber oft übersehenes Symptom. Es kann als unangenehmes Gefühl von Energieverlust beschrieben werden, das die Durchführung alltäglicher Aktivitäten erschwert.
  • Gang- und Haltungsstörungen: Kleinschrittiger Gang, sogenannte Trippelschritte.
  • Gleichgewichtsprobleme: Erhöhte Sturzgefahr im fortschreitenden Parkinson Krankheitsverlauf.
  • Parkinson frühe Symptome: Riechstörungen, Müdigkeit, Schlafprobleme oder Verstopfung können bereits Jahre vor den motorischen Beschwerden auftreten.
  • Vegetative Symptome bei Parkinson: Blutdruckschwankungen, vermehrtes Schwitzen, Verdauungsprobleme oder Herzrhythmusstörungen.
  • Sprech- und Schluckstörungen: Leise, monotone Sprache sowie Schluckbeschwerden, besonders im späteren Morbus Parkinson Verlauf.
  • Kognitive Einschränkungen: Konzentrations- und Gedächtnisprobleme, verlangsamtes Denken. Im Verlauf kann sich eine Morbus Parkinson Demenz entwickeln.
  • Psychische Veränderungen: Es können Depressionen, Angststörungen, Wesensveränderung oder Persönlichkeitsveränderung bei Parkinson vorkommen. In manchen Fällen zeigt sich bei Parkinson aggressives Verhalten.
  • Schlafstörungen: Ein- und Durchschlafprobleme oder auffällige nächtliche Bewegungen.
  • Mikrografie: Zunehmend kleiner und verkrampfter werdende Handschrift.
  • Maskengesicht (Hypomimie): Verminderte Mimik mit starrem Gesichtsausdruck.
  • Schmerzen: Muskel- und Gelenkschmerzen oder unspezifische Schmerzen ohne klare Ursache.
  • Riechstörungen (Hyposmie): Deutlich verminderter oder fehlender Geruchssinn, oft eines der frühen Symptome bei Parkinson.
  • Sexuelle Funktionsstörungen: Verminderte Libido oder Erektionsstörungen im Rahmen der Parkinson Erkrankung.

Die Parkinson Krankheit Symptome verändern sich häufig im Verlauf und können phasenweise stärker ausgeprägt sein, etwa bei einer schubweisen Verschlechterung. Ein frühzeitiges Erkennen von ersten Symptomen und eine gezielte Behandlung bei Parkinson können dazu beitragen, Beschwerden zu lindern und die Lebensqualität langfristig zu erhalten.

Konventionelle Therapien – was hilft bei Parkinson?

Um die Parkinson Erkrankung zu behandeln, stehen verschiedene konventionelle Therapieansätze zur Verfügung. Ziel ist es, bei Parkinson Krankheit die Symptome – insbesondere Bewegungsverlangsamung, Muskelsteifheit, Tremor, Trippelschritte, Gleichgewichtsstörungen und Fatigue – zu lindern und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Die nachfolgende Übersicht zeigt bewährte Parkinson Therapie Optionen. Die Liste ist nicht abschliessend, da je nach Morbus Parkinson Verlauf, Schweregrad und Begleiterkrankungen unterschiedliche Massnahmen sinnvoll sein können. Häufig empfiehlt sich eine Kombination mehrerer Therapieformen. Eine ärztliche Beratung durch einen spezialisierten Neurologen ist entscheidend, um die geeignete Parkinson Behandlung für den jeweiligen Einzelfall zu finden.

  • Medikamentöse Therapie: Spezielle Parkinson Medikamente zur Verbesserung der Beweglichkeit und Linderung von Tremor und Rigor.
  • Physiotherapie: Gezielte Übungen zur Kräftigung, Dehnung, Verbesserung von Gleichgewicht und Koordination.
  • Ergotherapie: Unterstützung bei Alltagsaktivitäten, Training von Feinmotorik, Anpassung von Hilfsmitteln und der Umgebung.
  • Bewegungstherapie / Sport: Regelmässige körperliche Aktivität stärkt Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und kann den Parkinsonverlauf positiv beeinflussen.
  • Sprach- und Schlucktherapie: Bei Dysarthrie oder Dysphagie helfen gezielte Übungen zur Verbesserung von Sprechen, Artikulation und Schluckfunktion.
  • Psychotherapie / kognitive Verhaltenstherapie (CBT): Hilft beim Umgang mit chronischen Beschwerden, Depressionen oder Angstzuständen.
  • Entspannungstechniken: Atemübungen, Meditation oder progressive Muskelentspannung reduzieren Stress, der bei Parkinson Krankheit die Symptome verstärken kann.
  • Ernährungsanpassung: Eine ausgewogene Ernährung unterstützt die allgemeine Gesundheit und kann vor Übersäuerung schützen.
  • Schulung und Selbstmanagement: Aufklärung über den Parkinson Krankheitsverlauf, Schubprävention und Alltagstechniken stärken die Eigenkompetenz.
  • Hilfsmittel: Gehhilfen, orthopädische Einlagen, Rollatoren oder technische Unterstützung erhöhen Sicherheit und Mobilität.
  • Komplementäre Therapien: Yoga, Tai Chi, Aquatherapie oder Stretching fördern Balance, Beweglichkeit und Wohlbefinden.
  • Symptomorientierte Therapien: Behandlung von Schlafstörungen, Schmerzen oder vegetativen Symptomen mit gezielten Massnahmen.
  • Ergänzende physikalische Therapien: Massagen, Wärme- oder Kälteanwendungen sowie Elektrotherapie zur Linderung von Muskelsteifheit und Schmerzen.
  • TENS (Transkutane elektrische Nervenstimulation): Elektrische Impulse können Muskelkontrolle verbessern und Schmerzen reduzieren.
  • Balance- und Gangtraining: Spezielle Übungen fördern Stabilität, reduzieren Sturzrisiko und unterstützen eine flüssigere Gangdynamik.

Die konventionelle Parkinson Therapie verfolgt ein klares Ziel: Die Symptome bei Parkinson zu lindern, die Funktionsfähigkeit zu erhalten und die Lebensqualität langfristig zu verbessern.

kybun Wirkungsweise – was hilft bei Parkinson?

Die kybun Produkte setzen gezielt dort an, wo viele Herausforderungen bei der Parkinson Erkrankung beginnen: bei Bewegungsstörungen, Muskelsteifigkeit, Zittern, eingeschränkter Koordination und dem erhöhten Energieaufwand im Alltag. Dank der elastisch-federnden Sohle entlasten kybun Schuhe den Bewegungsapparat sanft und regen gleichzeitig die natürliche, aktive Bewegung an. Diese Kombination kann bei Parkinson Symptomen helfen, Muskelverspannungen zu lösen, die Gelenke sanft zu mobilisieren und die Durchblutung zu fördern. Durch die bewusste Instabiltät auf dem elastisch-federnden Material wird besonders die Tiefenmuskulatur aktiviert, was zu einer besseren Körperhaltung und Reduktion von Koordinations- und Gleichgewichtsstörungen beitragen kann. Die dämpfende Eigenschaft der Sohle unterstützt zudem die Gelenke und kann helfen, Bewegungsbeschwerden bei Morbus Parkinson zu reduzieren. So bieten die kybun Produkte einen Ansatz, um den Verlauf der Morbus Parkinson Symptome aktiv zu unterstützen. Nachfolgend werden die wichtigsten Wirkungsweisen der kybun Produkte bei Parkinson aufgezeigt.

  • Bewegungsförderung und Reduktion der sitzenden Tätigkeit

    Regelmässige Bewegung und eine Verringerung sitzender Tätigkeiten sind zentrale Faktoren bei der Unterstützung in der Parkinson Behandlung. Studien zeigen, dass körperliche Aktivität die Parkinson Symptome wie Bewegungsverlangsamung, Muskelsteifheit und Trippelschritte positiv beeinflussen kann. Die elastisch-federnden kybun Produkte fördern die Freude an der Bewegung. Das dynamische Stehen und Gehen auf den kybun Materialien aktiviert den gesamten Bewegungsapparat sanft und entlastet ihn gleichzeitig. Die kontinuierliche Aktivierung der Muskulatur verbessert die Durchblutung, löst Verspannungen und stärkt das Körpergefühl. Gleichzeitig hilft sie, die Sitzzeiten zu reduzieren – ein wichtiger Aspekt zur Verbesserung der Lebensqualität bei einer Parkinson Erkrankung.

  • Aktivierung und Stärkung der Muskulatur

    Das elastisch-federnde Material der kybun Produkte unterstützt die muskuläre Aktivierung und Kräftigung auf sanfte Weise – entscheidend bei Parkinson, wo häufig Muskelsteifheit, Hypokinese und eingeschränkte Stabilität auftreten. Beim Gehen und Stehen auf dem instabilen Untergrund werden kleine Ausgleichsbewegungen ausgeführt, um das Gleichgewicht zu halten. Besonders die Tiefenmuskulatur in Füssen, Beinen, Becken und Rumpf wird trainiert – genau jene Muskelgruppen, die für Stabilität, Haltung und Koordinationsfähigkeit wichtig sind. Die sanfte Aktivierung kann Verspannungen lösen, die Durchblutung fördern und die Körperwahrnehmung verbessern.
    Die kleinen Ausgleichbewegungen auf dem elastisch-federnden Material führen auch zu einem niederschwelligen Muskeltonus im ganzen Körper. Durch die aktive Muskulatur können die Bewegungsausführungen präzisiert und somit Bewegungsverlangsamung (Bradykinese), Gang- und Haltungsstörungen vermindert werden.

Gleichgewicht und EMG

Die Gleichgewichtsfähigkeit wurde mit einer Kraftmessplatte durch die Bewegung des Körperschwerpunkts von vorne nach hinten (ant-post) und seitlich (med-lat) beim Stehen gemessen. Parallel erfasste eine Elektromyographie (EMG) die muskuläre Aktivität.

Mit herkömmlichen Schuhen

  1. Reduzierte muskuläre Aktivität
  2. Reduzierter Bewegungsumfang des Körperschwerpunktes

Mit kybun Schuhen

  1. Erhöhte muskuläre Aktivität
  2. Erhöhter Bewegungsumfang des Körperschwerpunktes
  • Stärkung des Gleichgewichts

    Ein zentrales Problem bei der Parkinson Erkrankung sind Koordinations- und Gleichgewichtsstörungen, die das Sturzrisiko erhöhen und die Selbstständigkeit im Alltag einschränken können. Die kybun Produkte unterstützen gezielt die Balancefähigkeiten durch die Kombination aus elastisch-federnder Sohle und leicht instabilem Untergrund. Beim Gehen und Stehen auf diesem Material müssen zahlreiche kleine, unbewusste Ausgleichsbewegungen ausgeführt werden, um das Gleichgewicht zu halten. Diese kontinuierliche Aktivierung trainiert die Tiefenmuskulatur von Füssen, Beinen, Becken und Rumpf – genau die Muskelgruppen, die für eine stabile Körperhaltung und sichere Bewegungen wichtig sind. Gleichzeitig fördert die sanfte Bewegung auf dem dynamischen Untergrund die Koordination zwischen Gehirn, Muskeln und Gelenken, was besonders bei fortschreitender Parkinson Krankheit von Vorteil ist.
    Durch regelmässiges Training auf den kybun Produkten kann das Gleichgewicht spürbar verbessert werden. Dies reduziert die Gefahr von Stürzen, unterstützt eine flüssigere Gangdynamik und stärkt das Selbstvertrauen im Alltag. Auch bei leichten Parkinson Symptomen wie Trippelschritten oder Gangunsicherheit bietet die gezielte Balanceförderung eine wirkungsvolle Ergänzung zu medikamentösen oder therapeutischen Massnahmen.

  • Verzögerung der Krafteinwirkung durch Dämpfungseffekt

    Harte Böden übertragen bei jedem Schritt Stösse auf Knie, Hüfte und Wirbelsäule. Die elastisch-federnde Sohle der kybun Produkte verzögert den Zeitpunkt, zu dem die maximale Krafteinwirkung auftritt. Dadurch hat die Muskulatur mehr Zeit, sich auf die Belastung einzustellen und aktiv zu reagieren.
    Für Menschen mit Parkinson Erkrankung ist dieser Effekt besonders vorteilhaft: Die verzögerte Belastung unterstützt die Muskelkontrolle, verbessert die Stabilität beim Gehen und reduziert die Gefahr von abrupten Fehlbelastungen. Gleichzeitig werden Gelenke, Sehnen und Faszien entlastet, was eine gelenkschonende, sicherere und flüssigere Fortbewegung ermöglicht – insbesondere bei Koordinations- und Gleichgewichtsstörungen sowie Trippelschritten im Verlauf der Parkinson Krankheit.

Newton Law

  1. Krafteinwirkung 1 beim Fersenauftritt in herkömmlichen Schuhen
  2. Krafteinwirkung 2 beim Fersenauftritt in kybun Schuhen
  3. Kraft in Newton
  4. Zeit in Sekunden
  5. Gehen auf flachem, hartem Boden in kybun Schuhen
  6. Gehen auf flachem, hartem Boden in anderen Schuhen
  • Natürliche Fussabrollung dank Muskelaktivierung

    Bei einer Parkinson Krankheit kann das Gehen durch Muskelsteifheit, Trippelschritte oder Gleichgewichtsstörungen beeinträchtigt sein. Die kybun Sohle unterstützt durch die verzögerte Krafteinwirkung und die Muskelaktivierung eine natürliche Abrollbewegung der Füsse von der Ferse über den Mittelfuss bis zum Grosszehengrundgelenk. Dadurch wird die Belastung gleichmässig verteilt und Koordinations- sowie Gleichgewichtsstörungen können reduziert werden. Die kontrollierte Aktivierung stabilisiert die Bewegung und fördert einen flüssigeren Gang. Dadurch werden typische Parkinson Symptome wie Gangunsicherheit und unrunde Bewegungen vermindert.

Natural Foot Roll

  • Optimierte Druckverteilung

    Die kybun Produkte umschliessen die Fusssohle gleichmässig und verbessern die Druckverteilung beim Stehen und Gehen. Dadurch werden Muskeln, Sehnen, Gelenke und Faszien entlastet und die Haltung unterstützt. Dies kann bei Parkinson Krankheit helfen die Symptome wie Muskelermüdung oder Hypokinese abzumildern und das Bewegungserlebnis angenehmer zu gestalten. Des Weiteren wird durch die erweiterte Belastungsfläche die Standfläche vergrössert. Gerade bei Parkinson, wo Gangunsicherheit ein häufiges Symptom ist, kann dies zu mehr Stabilität und Sicherheit beim Stehen und Gehen beitragen.

mit kybun

ohne kybun

Blaue/Grüne Bereiche: Niedrige Druckbelastung. Fusssohlen werden geschont und wenig belastet.
Gelbe Bereiche: Durchschnittliche Druckbelastung. Um Hornhaut und Druckstellen zu vermeiden, für Entlastung sorgen.
Rote Bereiche: Übermässige Druckbelastung. Führt unvermeidlich über längere Zeit zu Überlastungsreaktionen.
  • Pflege und Schutz der Fazien

    Faszien spielen auch bei Parkinsonerkrankung eine wichtige Rolle für Beweglichkeit, Kraftübertragung und Stabilität. Die elastisch-federnden kybun Sohlen sorgen für sanfte, gleichmässige Belastung, erhalten die Faszienfunktion und unterstützen die Stabilität beim Gehen. Dies reduziert Spannungen, verbessert die Körperwahrnehmung und trägt zu einem flüssigeren, sicheren Gang bei.

  • Durchblutungsförderung durch höhere Bewegungsaktivität

    Das Gehen und Stehen auf kybun Produkten steigert die natürliche Bewegungsaktivität, aktiviert die Muskulatur und verbessert die Durchblutung. Eine bessere Mikrozirkulation fördert die Versorgung von Muskeln, Gelenken und Faszien, unterstützt die Regeneration und kann typische Symptome bei Parkinson wie Muskelsteifheit, Trippelschritte oder Fatigue positiv beeinflussen.

Anwendungstipps bei Parkinson

Bevor Sie die kybun Schuhe zum ersten Mal tragen, sollten einige Hinweise berücksichtigt werden. Die korrekte Nutzung kann helfen, bei Parkinson Krankheit die Symptome wie Muskelsteifheit, Trippelschritte, Gleichgewichtsstörungen oder Fatigue zu lindern und die Mobilität im Alltag zu fördern.

  • Tragen Sie die kybun Schuhe zunächst nur so lange, wie es Ihr Körper zulässt. Muskeln, Sehnen und das Nervensystem brauchen Zeit, um sich an den elastisch-federnden Untergrund zu gewöhnen. Steigern Sie die Tragezeit schrittweise und legen Sie Pausen ein, falls Müdigkeit oder leichte Parkinson Symptome auftreten. Anfangs kann es zu leichter Muskelermüdung oder ungewohnten Reaktionen kommen. Lassen Sie sich von der bewussten Instabilität nicht verunsichern – sie ist notwendig, um das Gleichgewicht zu trainieren und die Gangsicherheit zu verbessern.
  • Drücken Sie beim Fersenauftritt die Ferse aktiv in das elastisch-federnde Material und spüren Sie die Dämpfung der kybun Schuhe. Dies reduziert die Belastung auf Muskeln, Gelenke, Sehnen und Faszien und sorgt für eine sanfte, gelenkschonende Fortbewegung. Des Weiteren wird durch den aktiven Fersenauftritt die Muskelaktivität in den unteren Extremitäten erhöht, was zu einem optimierten und dynamischeren Gangbild führt.
  • Rollen Sie den Fuss langsam von der Ferse über den Mittel- bis zum Vorfuss ab. Vermeiden Sie ein abruptes Abklappen des Fusses oder verkrampfte Bewegungen – eine gleichmässige Abrollbewegung unterstützt Koordinations- und Gleichgewichtsstörungen und verteilt die Belastung gleichmässig.
  • Gehen Sie zu Beginn lieber mit kurzen Schritten als mit grossen Ausfallschritten. Das verbessert die Stabilität und die Koordination.
  • Versuchen Sie nach und nach verstärkt über den Vorfuss abzurollen. So wird der Bewegungsumfang der Füsse erhöht und die Mobilität in allen Gelenken gefördert. Passen Sie die Abrollbewegung an Ihre Möglichkeiten an, um Überlastungen zu vermeiden.
  • Nutzen Sie die kybun Produkte konsequent, aber hören Sie auf Ihren Körper. Die kontinuierliche, sanfte Aktivierung von Muskulatur und Faszien unterstützt langfristig Stabilität, Gleichgewicht, Durchblutung und Beweglichkeit – zentrale Faktoren zur Linderung von Parkinson Symptomen und für mehr Sicherheit im Alltag.
kybun benefits

Für kybun neulinge

Beim Tragen von kybun Schuhen ändert sich der Gang von schonend zu natürlich. In 90% der Fälle geschieht dies problemlos.

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