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Rückenschmerzen

Nachfolgend wird das Thema «Rückenschmerzen» beschrieben. Mittels Definition wird die Krankheit erklärt sowie die Rückenschmerzen Ursachen und deren Entstehung aufgezeigt. Mögliche Rückenschmerzen Symptome werden erläutert. Des Weiteren wird über konventionelle Therapien und Behandlungen informiert und aufgezeigt, wie die kybun Wirkungsweise eine hilfreiche Behandlung bei Rückenschmerzen bietet. Dank gezielten Übungen soll gezeigt werden, wie man die Schmerzen im Rücken selbst behandeln kann.

kybun

Definition

Was sind Rückenschmerzen?

Unter Rückenschmerzen versteht man alle Schmerzzustände, die in den unterschiedlichen Bereichen des Rückens auftreten. Rückenschmerzen sind ein weit verbreitetes Gesundheitsproblem, das Menschen jeden Alters betrifft und zu den am weitesten verbreiteten Erkrankungen in der Welt gehören. Sie entstehen, wenn Muskeln, Faszien, Bänder, Bandscheiben, Nerven oder Wirbel in der Wirbelsäule beeinträchtigt sind. Die Rückenschmerzen werden dabei unter verschiedenen Kriterien bewertet.

kybun
  1. Halswirbel
  2. Brustwirbel
  3. Lendenwirbel
  4. Kreuzbein
  5. Steissbein
  6. Bandscheibe
  7. Wirbelkörper
  8. Querfortsatz
  9. Dornfortsatz

Position

  • Rückenschmerzen unterer Rücken im Bereich der Lendenwirbelsäule (LWS)

  • Rückenschmerzen mittlerer Rücken im Bereich der Brustwirbelsäule (BWS)

  • Rückenschmerzen im oberen Rücken im Bereich der Halswirbelsäule (HWS)

Dauer

  • Akute Rückenschmerzen: Die Rückenschmerzen halten maximal 6 Wochen an.

  • Subakute Rückenschmerzen: Die Rückenschmerzen bestehen 6-12 Wochen lang.

  • Chronische Rückenschmerzen: Die Rückenschmerzen dauern länger als 12 Wochen.

Häufigkeit

  • Einmalig akute Rückenschmerzen

  • Wiederkehrende Rückenschmerzen

  • Anhaltende Rückenschmerzen

Intensität

  • Kaum Rückenschmerzen

  • Wechselnd starke Rückenschmerzen

  • Mässige Rückenschmerzen

  • Unerträgliche Rückenschmerzen

Ursache

  • Nicht spezifische Ursache: Hierbei kann keine genaue Ursache benannt werden.

  • Spezifische Ursache: Hierbei können genaue Ursachen für Rückenschmerzen benannt werden, wie z.B. Muskelverspannung unterer Rücken, Wirbelblockade, ISG-Syndrom, Bandscheibenvorfall, Osteoporose usw.

Rückenschmerzen Ursache

Rückenschmerzen sind eine der häufigsten Beschwerden unserer modernen Gesellschaft und lassen sich zunehmend auf veränderte Umweltbedingungen herleiten, die auf den weit verbreiteten sitzenden Lebensstil und Bewegungsmangel im Alltag zurückführen. Diese Faktoren greifen auf mehreren Ebenen ineinander und wirken sich negativ auf die Gesundheit der Wirbelsäule und der umgebenden Muskeln, Faszien, Bänder und Bandscheiben aus.

Die heutige Arbeits- und Lebenswelt unterscheidet sich grundlegend von früheren Generationen und von unseren Vorfahren, welche Jäger und Sammler waren. Technologische Fortschritte haben körperlich anstrengendes Arbeiten stark reduziert, aber auch die natürliche Bewegungsvielfalt eingeschränkt. Der Einsatz von Computern, Smartphones und Automatisierung führt dazu, dass viele Tätigkeiten in statischen und oftmals unphysiologischen Positionen verrichtet werden. Zusätzlich erschweren Umweltfaktoren wie Lärm, Stress und Zeitdruck eine bewusste Pflege des Bewegungsapparates, was sich langfristig negativ auf den Rücken auswirkt. Des Weiteren hat sich durch die harten, flachen Böden und das Tragen von Schuhen mit einer steifen Sohle auch das Gangmuster und die Belastung auf den Bewegungsapparat verändert, was sich negativ auf den Rücken auswirkt. Nachfolgend sollen die Auswirkungen hiervon auf die Entstehung von Rückenschmerzen beschrieben werden.

Die meisten Menschen verbringen einen Grossteil ihres Tages im Sitzen – sei es im Büro, auf dem Weg zur Arbeit oder in der Freizeit. Diese anhaltend statische Haltung belastet die Wirbelsäule und führt oft zu muskulären Dysbalancen. Während die Rumpf- und Rückenmuskulatur bei Bewegung gestärkt wird, erschlafft sie bei stundenlangem Sitzen, was zu Schmerzen (z.B. Rückenmuskulatur Schmerzen) führen kann. Besonders problematisch ist eine unergonomische Sitzhaltung, die nicht nur Schmerzen im Rücken (z.B. Schmerzen im Kreuz bzw. LWS Schmerzen), sondern auch langfristige Schäden wie Bandscheibenvorfälle verursacht. Nachfolgend sollen die Auswirkungen hiervon auf die Entstehung von Rückenschmerzen beschrieben werden.

Bewegungsmangel und sitzender Lebensstil

Durch die moderne Lebensweise, welche von Bewegungsmangel und sitzendem Lebensstil geprägt ist, wird der Bewegungsapparat fehlbelastet. Der Bewegungsmangel und der sitzende Lebensstil führen zu körperlichen Anpassungen, welche starke Rückenschmerzen verursachen können. Folgende Veränderungen haben einen massgeblichen Anteil und sind folglich die Ursachen für den unangenehmen Rückenschmerz.

Sedentary-lifestyle
  • Geschwächte Muskulatur und muskuläre Dysbalancen
    Regelmässige Bewegung ist essenziell, um die Rumpf- und Rückenmuskulatur zu stärken und somit die Wirbelsäule zu stabilisieren. Bewegungsmangel führt jedoch dazu, dass die Muskulatur geschwächt wird. Besonders die tiefliegenden Stabilisatoren, wie die tiefe Bauch- und Rückenmuskulatur, verlieren an Kraft. Gleichzeitig können sich muskuläre Dysbalancen entwickeln. Bestimmte Muskelgruppen, wie die Brustmuskeln, werden durch die Sitzhaltung verkürzt, während andere, wie die Rückenmuskeln, überdehnt und geschwächt werden. Diese Ungleichgewichte erhöhen die Belastung auf die Wirbelsäule und verursachen Rückenbeschwerden, wie z.B. Schmerzen im Kreuz, Nackenverspannungen oder ein Stechen im Rücken.

  • Fehlhaltungen und Überlastung der Wirbelsäule
    Beim langen Sitzen, insbesondere in einer unergonomischen Position, wird die natürliche S-Form der Wirbelsäule oft nicht aufrechterhalten. Eine gekrümmte Haltung (Rundrücken) oder das Abstützen auf einer Seite belasten die Bandscheiben und Wirbelgelenke einseitig. Die fehlende Bewegung verstärkt diesen Effekt, da die Wirbelsäule kaum dynamisch entlastet wird. Anhaltende Fehlhaltungen führen so zu chronischen Rückenschmerzen und können zu langfristigen strukturellen Schäden, etwa Bandscheibenvorfällen oder Wirbelarthrose führen. Aus diesem Grund sollte bei einem Rückenschmerz schnellstmöglich die Ursache behoben werden, damit keine chronischen Rückenschmerzen entstehen.

  • Fussfehlstellungenn
    Die Verbindung zwischen den Füssen und dem Rücken mag auf den ersten Blick nicht offensichtlich sein, ist jedoch entscheidend für die gesamte Körperstatik. Fussfehlstellungen wie Platt-, Knick- und Hohlfüsse beeinflussen die Körperstatik negativ und können Schmerzen im Rücken verursachen oder verstärken. Sie führen zu einer ungleichen Gewichtsverteilung, was das Becken kippen und die Wirbelsäule aus ihrer natürlichen Form bringen kann. Dadurch entstehen Fehlhaltungen, die insbesondere die Lendenwirbelsäule belasten. Fussfehlstellungen verursachen muskuläre Dysbalancen, da einige Muskeln überlastet und andere geschwächt werden, was die Stabilität der Wirbelsäule und die Bandscheiben beeinträchtigt. Des Weiteren wirkt ein intaktes Fussgewölbe als Stossdämpfer. Bei Fussfehlstellungen geht diese Funktion verloren, wodurch die Erschütterungen bei jedem einzelnen Fersenauftritt direkt an Gelenke und die Wirbelsäule weitergeleitet werden. Langfristig werden dadurch der Verschleiss und Schmerzen begünstigt. Zusätzlich führt ein verändertes Gangbild zu asymmetrischen Bewegungen, die Verspannungen und chronische Rückenschmerzen hervorrufen können.

  • Eingeschränkte Durchblutung und Bandscheibenversorgung
    Die Bandscheiben, die als Stossdämpfer zwischen den Wirbeln dienen, sind auf eine gute Versorgung mit Nährstoffen angewiesen. Dies geschieht hauptsächlich durch Diffusion, die durch Bewegung angeregt wird. Bei Bewegungsmangel wird dieser Prozess gestört, wodurch die Bandscheiben austrocknen und an Elastizität verlieren. Dies kann nicht nur Schmerzen im Rücken (z.B. Rückenschmerzen im Lendenwirbel) verursachen, sondern auch die Wahrscheinlichkeit für Bandscheibenvorfälle erhöhen.

  • Verkürzte und verspannte Strukturen
    Bewegungsmangel fördert die Verkürzung bestimmter Muskelgruppen, vor allem der Hüftbeuger und der hinteren Oberschenkelmuskulatur. Diese Muskeln beeinflussen die Beckenstellung, was sich direkt auf die Belastung der Wirbelsäule auswirkt und somit Rückenschmerzen auslösen oder verstärken kann. Hinzu kommt, dass durch langes Sitzen häufig Verspannungen in der Nacken- und Schultermuskulatur auftreten, die zu Rückenschmerzen in der Brust- und Halswirbelsäule sowie zu Kopfschmerzen führen können.

  • Faszien-Dysfunktion
    Die Faszien verändern ihre ursprüngliche Struktur und können spröde werden, wenn diese unregelmässig und unphysiologisch belastet werden. Verspannungen, Verklebungen und Blockaden der Faszien sind die Folge. Dadurch erhöht sich die Spannung auf die Wirbelsäule und die umgebenden Strukturen, was diese anfällig auf Entzündungen und Verletzungen macht.

  • Gelenksteifigkeit
    Durch den Bewegungsmangel und den sitzenden Lebensstil werden die Gelenke unzureichend im maximal möglichen Bewegungsumfang bewegt. Eine natürliche Versteifung der Gelenke ist die Folge und kann u.a. zu Rückenschmerzen beim Bücken führen. Unbewegliche Gelenke erhöhen die Krafteinwirkung auf die Wirbelsäule und die umgebenden Strukturen, was diese somit zusätzlich fehl- und überbelastet. Auch die Gelenksteifigkeiten können somit Ursachen für Rückenschmerzen sein.

Harte, flache Böden und unbewegliche, stützende Schuhe

Harte, flache Böden und unbewegliche, stützende Schuhe haben erhebliche Auswirkungen auf den Bewegungsapparat und können Schmerzen im Rücken verursachen oder verstärken. Folgende Faktoren haben einen massgeblichen Anteil an der Entstehung von Rückenschmerzen.

Sedentary-lifestyle
  • Verminderte Stossdämpfung und erhöhte Krafteinwirkung
    Durch die Festigkeit der harten Böden wie Beton oder Fliesen und durch die Steifigkeit von herkömmlichen Schuhsohlen werden die Aufprallkräfte bei jedem Schritt reflektiert anstatt absorbiert. Die fehlende Stossdämpfung erhöht die Krafteinwirkung und die Belastung auf die Gelenke und die Wirbelsäule. Des Weiteren verkürzt sich durch die erhöhte und frühzeitige Krafteinwirkung die mögliche Reaktionszeit der zuständigen Muskulatur. Kann die Muskulatur nicht rechtzeitig anspannen, so wird das entsprechende Gelenk unzureichend stabilisiert, was ebenso zu einer Fehl- und Überbelastung führt. Die Muskulatur rund um den Rücken und der darunterliegenden Strukturen helfen, um die Wirbelsäule zu schützen. Auf lange Sicht können die fehlende Dämpfung mit der damit eingehenden erhöhten Krafteinwirkung Verschleisserscheinungen in der Wirbelsäule und schmerzhafte Überlastungen hervorrufen.

  • kybun
    1. Maximalbelastung nach Zeit 1 beim Fersenauftritt in herkömmlichen Schuhen
    2. Maximalbelastung nach Zeit 2 beim Fersenauftritt in kybun Schuhen
    3. Kraft in Newton
    4. Zeit in Sekunden
    5. Gehen auf flachem, hartem Boden in kybun Schuhen
    6. Gehen auf flachem, hartem Boden in anderen Schuhen
  • Eingeschränkte Fussfunktion und Muskelschwächung
    Schuhe mit starren Sohlen oder stärkeren Stützen verhindern, dass die Füsse ihre natürliche Beweglichkeit ausspielen. Die Fussmuskulatur wird dadurch weniger aktiviert, was zu einer Schwächung des Fussgewölbes und der Stabilisatoren führt. Ein schwaches Fussgewölbe wirkt sich negativ auf die gesamte Körperstatik aus und kann Fehlhaltungen fördern, die Rückenschmerzen verursachen. Des Weiteren wird durch ein geschwächtes Fussgewölbe die Belastungsverteilung in den Beinen und der Wirbelsäule verändert.

    Darüber hinaus führt eine veränderte Körperstatik oft zu kompensatorischen Bewegungsmustern. Beispielsweise kann eine pronierte Fussstellung dazu führen, dass das Becken kippt und die Wirbelsäule in eine unnatürliche Krümmung gerät. Dies verstärkt die Belastung bestimmter Wirbelsegmente und Muskeln, was langfristig Rückenschmerzen (z.B. Schmerzen im Kreuz bzw. LWS Schmerzen) fördern kann. Eine schlechte Fussfunktion beeinflusst ausserdem die Tiefenmuskulatur und die Haltungskontrolle des gesamten Körpers. Da die Füsse die Grundlage der Körperhaltung bilden, können Dysbalancen im Fussbereich die Fähigkeit des Körpers, die Wirbelsäule stabil zu halten, erheblich beeinträchtigen.

  • Veränderte Gang- und Abrollbewegung
    Unbewegliche Schuhe und harte, flache Böden beeinflussen das natürliche Abrollverhalten der Füsse. Können die Füsse nicht aktiv und physiologisch abrollen, wird die natürliche Bewegungsabfolge unterbrochen. Durch die fehlende Abrollbewegung können die auftretenden Kräfte nicht einwandfrei absorbiert werden, was die Belastung auf die darüberliegenden Strukturen erhöht. Des Weiteren kann die zuständige Muskulatur beim ungedämpften Fersenauftritt nicht ausreichend stabilisieren, da die Krafteinwirkung rasant ansteigt. Dies führt dazu, dass der Fuss unkontrolliert nach unten klappt. Der sogenannte Klappfuss verstärkt die Belastung auf den ganzen Bewegungsapparat. Statt einer dynamischen Bewegung wird der Schritt beim Gehen auf harten, flachen Böden und in unbeweglichen, stützenden Schuhen oft steif und unnatürlich, was zu einer fehlerhaften Belastungsverteilung führt. Diese Fehlbelastung kann sich bis in die Knie, Hüfte und Wirbelsäule strecken, wodurch diverse Rückenschmerzen (z.B. Schmerzen im Kreuz, Rückenschmerzen mittlerer Rücken im Brustwirbelbereich, Schmerzen Wirbelsäule oben im Halswirbelbereich) entstehen.

Symptome bei Rückenschmerzen

Da die Ursachen für Rückenschmerzen sehr individuell sein können und zahlreiche Dysfunktionen und Beschwerdebilder bestehen, können die Rückenschmerzen Symptome sehr unterschiedlich sein. Die Rückenbeschwerden Symptome können dabei beispielsweise ein Stechen im Rücken verursachen, einen dumpfen Schmerz auslösen oder auch zu Lähmungserscheinungen führen. Oftmals können Rückenschmerzen auch in anliegende Regionen ausstrahlen. Die Rückenbeschwerden Symptome hängen häufig von verschiedenen Faktoren wie Schmerzempfinden, Ursache der Verletzung, Grad der Verletzung, körperliche Konstitution usw. ab. Um eine eindeutige Diagnose zu erhalten, sollte eine Ärztin bzw. ein Arzt aufgesucht werden. Nachfolgend soll die Symptomatik der häufigsten Rückenschmerzen aufgezeigt werden:

Muskelverspannung

Im ganzen Rücken möglich. Oftmals im Lendenbereich (Muskelverspannung unterer Rücken) sowie Schulter-und Nackenbereich.

  • Dumpfer Schmerz

  • Druckschmerz

  • Einschränkung der Beweglichkeit

Hexenschuss

Schmerzen im Lendenwirbelbereich (d.h. Rückenschmerzen unterer Rücken).

  • Stark einschiessende und plötzliche Rückenschmerzen im Kreuz

  • Beweglichkeit sehr stark eingeschränkt

  • Schmerz lässt im Liegen mit hochgelagerten Beinen nach

Bandscheibenvorfall/Diskushernie

Oftmals in der Lendenwirbelsäule mit Schmerzen im unteren Rücken (d.h. LWS Schmerzen bzw. Schmerzen im Kreuz). Auch in der Halswirbelsäule möglich mit Schmerzen im Nacken.

  • Starke Rückenschmerzen

  • Ausstrahlung der Schmerzen in Gesäss oder Bein bzw. Arm oder Hand

  • Kribbeln im Bein oder in der Hand (Ameisenlaufen)

  • Lähmungserscheinungen

  • Kältegefühl in Gesäss oder Bein bzw. Arm oder Hand

ISG-Syndrom

Im Bereich des Iliosakralgelenks sowie im Bereich der Hüfte spürbar.

  • Meist plötzlicher Schmerz beim Beugen oder Drehen des Rumpfes

  • Blockade im ISG-Bereich und in der Hüfte

  • Ähnliche ausstrahlende Schmerzen wie beim Bandscheibenvorfall

  • Rückenschmerzen rechts unten, Rückenschmerzen links unten oder sogar beidseits

Was hilft bei Rückenschmerzen - Konventionelle Therapien und Behandlungen

Um akute und chronische Rückenschmerzen zu behandeln, gibt es mehrere Ansätze. Nachfolgend sollen einige Rückenschmerzen Therapien aufgezeigt werden. Die Liste der Rückenschmerzen Therapien ist nicht abschliessend. Auch können verschiedene Massnahmen kombiniert werden, um die Schmerzen im Rücken zu behandeln. Eine ärztliche Konsultation wird empfohlen, um die geeignete Therapie bei Rückenschmerzen zu ermitteln.

  • Bewegungstherapie: Regelmässige körperliche Aktivität und spezielle Übungen zur Stärkung der Rückenmuskulatur und Verbesserung der Beweglichkeit.

  • Physiotherapie: Professionelle Behandlung durch Physiotherapeuten, die Techniken wie Massagen, manuelle Therapie und gezielte Übungen anwenden, um Schmerzen zu lindern und die Funktion zu verbessern.

  • Medikamentöse Therapie: Einsatz von Schmerzmittel bei Rückenschmerzen zur kurzfristigen Linderung akuter Schmerzen. In einigen Fällen können auch muskelentspannende Medikamente oder entzündungshemmende Mittel verschrieben werden.

  • Wärme- und Kältetherapie: Anwendung von Wärme (z.B. Wärmepackungen, Heizkissen) oder Kälte (z.B. Eispackungen) zur Entspannung der Muskulatur und Reduktion von Entzündungen.

  • Akupunktur: Traditionelle chinesische Methode, bei der feine Nadeln an bestimmten Punkten des Körpers platziert werden, um Schmerzen zu lindern und die Heilung zu fördern.

  • Chiropraktik: Manuelle Therapie, bei der Chiropraktiker durch gezielte Handgriffe Fehlstellungen der Wirbelsäule korrigieren und so Schmerzen lindern.

  • Rückenschule: Spezielle Schulungsprogramme, die Patienten Techniken zur richtigen Körperhaltung, Bewegung und Rückenschonung vermitteln.

  • Ergotherapie: Unterstützung bei der Anpassung des Alltags und der Arbeitsumgebung, um akute und chronische Rückenschmerzen zu vermeiden und die Lebensqualität zu verbessern.

  • Operation: In schweren Fällen, wie bei Bandscheibenvorfällen oder Wirbelsäulenverengungen, kann eine chirurgische Intervention notwendig sein. Diese Lösung sollte immer am Ende einer Reihe von konservativen Behandlungen sein, sofern diese zu keiner Verbesserung geführt haben.

Oftmals führen diese Massnahmen leider nicht langfristig zu einer Reduktion der Rückenschmerzen, da die Ursachen für Rückenschmerzen nicht behoben werden. Ziel jeder Behandlung sollte somit eine Beseitigung der Rückenschmerzen Ursachen sein. Wie oben beschrieben, sollte somit der Bewegungsmangel, der sitzende Lebensstil, die harten, flachen Böden und die unbeweglichen, stützenden Schuhe angegangen werden. Die kybun Wirkungsweise zeigt sich als geeignete Therapie bei Rückenschmerzen, welche die erwähnten Ursachen für Rückenschmerzen beseitigen kann.

Was hilft bei Rückenschmerzen - kybun Wirkungsweise

Die kybun Produkte möchten die gesundheitsschädigenden Folgen der harten, flachen Böden und unbeweglichen, stützenden Schuhen beseitigen sowie den Bewegungsmangel und den sitzenden Lebensstil aktiv angehen. Durch die elastisch-federnde Eigenschaft der kybun Produkte wird der Bewegungsapparat einerseits entlastet und andererseits aktiviert. Die Entlastung sorgt dafür, dass in einem ersten Schritt die Rückenschmerzen reduziert werden. Durch die Aktivierung sollen die Ursachen für aktue und chronische Rückenschmerzen angegangen werden, damit die Beschwerden langfristig der Vergangenheit angehören. Somit sind die kybun Schuhe für Rückenschmerzen bestens geeignet, da sie durch die folgenden Wirkungsweisen bei der Behandlung von Rückenschmerzen helfen:

  • Bewegungsförderung und Reduktion der sitzenden Tätigkeit
    Es ist allgemein bekannt, dass Bewegung bei Rückenschmerzen positive Auswirkungen hat und Inaktivität in den meisten Fällen die Beschwerden verstärkt. Moderate Bewegung durch die elastisch-federnden kybun Produkte fördern die Freude an der Bewegung, da das Gehen und Stehen auf dem einzigartigen Material den Rücken sowie die umliegenden Weichteile entlastet. Nachfolgend werden die zahlreichen Vorteile aufgezeigt, die mit einer Bewegungsförderung einhergehen. Da durch Verwendung der kybun Produkte auch die Dauer der sitzenden Tätigkeit reduziert werden kann, lassen sich schädliche Verkürzungen und Blockaden der myofaszialen Strukturen vermeiden, die eine Ursache für akute und chronische Rückenschmerzen sein können. Durch vermehrtes Gehen und Stehen werden die oftmals verkürzten Hüftbeugemuskeln sowie die hintere Kette mit Waden- und Oberschenkelmuskeln gestreckt und gedehnt, was sich positiv auf die Winkelstellung der einzelnen Wirbel sowie den Zug und Druck auf die umliegenden Weichteile auswirken kann.

  • Aktivierung und Stärkung der Muskulatur durch elastisch-federnde Eigenschaft
    Beim Stehen und Gehen auf elastisch-federndem Material muss der komplette Körper auf dem einzigartigen Untergrund arbeiten, sodass sowohl die Muskulatur rund um die Füsse als auch die Tiefenmuskulatur des ganzen Bewegungsapparats aktiviert und gestärkt wird. Dadurch kann eine Verbesserung der Muskelfunktion erreicht werden, was die Stabilisation und die Führung der Wirbelsäule sowie der umliegenden Weichteile positiv beeinflusst.

  • Gleichgewicht und EMG
    Die Gleichgewichtsfähigkeit wurde mit einer Kraftmessplatte durch die Bewegung des Körperschwerpunkts von vorne nach hinten (ant-post) und seitlich (med-lat) beim ruhigen Stehen gemessen. Parallel erfasste eine Elektromyographie (EMG) die muskuläre Aktivität.

    Mit herkömmlichen Schuhen
    1. Reduzierte muskuläre Aktivität
    2. Reduzierter Bewegungsumfang des Körperschwerpunktes
    Mit kybun Schuhen
    1. Erhöhte muskuläre Aktivität
    2. Erhöhter Bewegungsumfang des Körperschwerpunktes
  • Durch Aktivierung und Stärkung der Fussmuskulatur können Fussfehlstellungen wie Spreiz-, Knick- oder Senkfuss, die oftmals durch muskuläre Defizite entstehen, entgegengewirkt werden. Da ein intaktes Längsgewölbe beim Fersenauftritt die entstehenden Kräfte reduziert, werden damit auch die einzelnen Wirbel sowie die Weichteile entlastet. Weil ebenso ein Abknicken des Fusses nach innen oder aussen verhindert wird, bleibt die Beinachse in ihrer physiologischen Position und somit sind der Rücken und die anliegenden Strukturen vor zusätzlichen Fehl- und Überbelastungen geschützt. Beim langsamen und kontrollierten Einsinken der Ferse in das elastisch-federnde Material entsteht eine myofasziale Vorspannung in den beteiligten Muskeln. Durch diese Vorspannung und die verbesserte muskuläre Aktivität kann die Wirbelsäule frühzeitig stabilisiert und geführt werden, was die Krafteinwirkung auf den Rücken sowie auf die umliegenden Weichteile ebenso reduziert.

  • Reduktion der Krafteinwirkung der harten, flachen Böden durch Dämpfungseffekt
    Beim Fersenauftritt in den kybun Schuhen wird das elastisch-federnde Material zusammengedrückt. Dieser Rebound-Effekt der Sohle führt dazu, dass ein Teil der auftretenden Kräfte aufgefangen und für die Abrollphase wieder abgegeben werden kann. Die Kraftaufnahmefähigkeit der kybun Sohle führt zu einer Dämpfung und schützt dadurch den Rücken und die umliegenden Strukturen vor übermässiger Krafteinwirkung. Die reduzierte Krafteinwirkung verringert die Belastung und vermindert das Risiko von Rückenschmerzen. Des Weiteren hat der Körper durch das langsame Einsinken der Ferse in das elastisch-federnde Material mehr Zeit, um die relevanten Muskelgruppen anzuspannen. Durch die verbesserte Grundspannung der Muskulaturkönnen die einzelnen Gelenke stabilisiert und somit die Krafteinwirkung auf die Wirbelsäule und die umliegenden Strukturen reduziert werden.

  • kybun
    1. Krafteinwirkung 1 beim Fersenauftritt in herkömmlichen Schuhen
    2. Krafteinwirkung 2 beim Fersenauftritt in kybun Schuhen
    3. Kraft in Newton
    4. Zeit in Sekunden
    5. Gehen auf flachem, hartem Boden in kybun Schuhen
    6. Gehen auf flachem, hartem Boden in anderen Schuhen
  • Des Weiteren hat der Körper durch das langsame Einsinken der Ferse in das elastisch-federnde Material mehr Zeit, um die relevanten Muskelgruppen anzuspannen. Durch die verbesserte Grundspannung der Muskulatur können die einzelnen Gelenke stabilisiert und somit die Krafteinwirkung auf die Wirbelsäule und die umliegenden Strukturen reduziert werden.

  • Natürliche Fussabrollung dank Muskelaktivierung und Abrollfunktion
    Natural Foot Roll
    Beim Fersenauftritt in den kybun Schuhen wird das elastisch-federnde Material zusammengedrückt. Durch dieses langsamere Einsinken in die kybun Sohle verzögert sich der Zeitpunkt der maximalen Krafteinwirkung. Dieser zusätzliche Zeitgewinn hilft der Muskulatur rechtzeitig anzuspannen, um den Fuss nach dem Fersenauftritt kontrolliert abzusetzen. Dadurch wird der schädliche Klappfuss verhindert und der Fuss kann in die natürliche Abrollung übergehen. Durch die aktive Abrollung über den Vorfuss wird einerseits die einwirkende Kraft in die Vorwärtsbewegung abgeleitet. Andererseits entsteht durch die aktive Abrollung ein erhöhter Bewegungsumfang der darüberliegenden Gelenke, was schlussendlich zu einer Rotation des Oberkörpers führt. Durch die Rotation können sich beispielsweise Rückenschmerzen im unteren Rücken, muskuläre Verspannungen und Blockaden lösen. Des Weiteren wird durch die Nutzung des kompletten Bewegungsumfangs der Füsse sowie der darüberliegenden Gelenke ein aktiver Gang induziert, der die Oberschenkel-Hüft-Rücken-Mechanik wieder in eine physiologische Position bringt. Durch die Zusammenarbeit aller Gelenke kommt es zu einer verbesserten Kraftverteilung über den ganzen Körper, was schlussendlich auch den Rücken und die anliegenden Strukturen entlastet.

  • Pflege und Schutz der Fazien
    Faszien umgeben praktisch den ganzen Körper und sind miteinander verbunden. Sie halten unseren Körper zusammen und verleihen ihm seine Form. Faszien sind bei allen Bewegungen für die Kraftübertragung und den Grad der Dehnung zuständig. Sie halten die Muskelfasern gleitfähig. Sind die Faszien verspannt, verklebt oder verfilzt, können sie ihre Funktion nicht mehr oder nur unvollständig erfüllen. Bewegungsmangel sowie unnatürliche Bewegungen auf harten, flachen Böden und in unbeweglichen, stützenden Schuhen können zu einer Veränderung der Faszienstruktur führen und somit die Funktionsweise beeinflussen. Rund um den Rücken können verspannte Faszien den Zug auf empfindliche Weichteile (Muskeln, Nerven, Bandscheiben etc.) erhöhen und somit zu Schmerzen führen. Ebenso können die verspannten Faszien den natürlichen Bewegungsumfang der Wirbelkörper sowie der umliegenden Weichteile reduzieren. Diese Limitation resultiert bei jeglicher Bewegung in einer verstärkten Nutzung des noch möglichen Bereichs. Beispielsweise können durch die Veränderung der Faszienstruktur gewisse Muskelgruppen nicht in ihrem vollen Bewegungsumfang arbeiten. Ebenso können durch die Verklebungen der verschiedenen Faszien auchMuskelgruppen involviert sein, die für eine spezifische Bewegung nicht aktiv sein sollten. In beiden Fällen ist die Folge, dass eine Fehl- und Überbelastung der einzelnen Wirbel sowie der umliegenden Weichteile entsteht. Das elastisch-federnde Material fördert die Bewegung und gewährleistet eine natürliche und physiologische Beanspruchung. Dies pflegt die Faszien und schützt sie vor strukturellen Veränderungen.

  • Durchblutungsförderung durch höhere Bewegungsaktivität
    Die verletzten Strukturen im und rund um den Rücken benötigen zahlreiche Nährstoffe zur Heilung. Diese Nährstoffe werden durch das Blut sowie die Gelenkflüssigkeit zum entsprechenden Gewebe transportiert. Zusätzlich werden über das Blut entzündungshemmende Stoffe zum Rücken und zu den umliegenden Weichteilen transportiert, während schädliche und entzündungsfördernde Botenstoffe abtransportiert werden. Durch diesen ständigen Flüssigkeitsaustausch werden somit die entsprechenden Strukturen versorgt. Die elastisch-federnden kybun Materialien fördern die Bewegung und aktivieren dadurch die Muskulatur rund um die Wirbelsäule. Auf diese Weise wird die Durchblutung erhöht, was wiederum die oben erwähnten Vorteile begünstigt.

  • Optimierte Druckverteilung
    Die komplette Fusssohle wird von diesem einzigartigen elastisch-federnden Material umgeben. Dies führt zu einer optimierten Druckverteilung in den Füssen. Dadurch kann folglich die punktuelle Last auf den Rücken (z.B. Bandscheiben) und die umliegenden Weichteile reduziert werden. Zusätzlich kommt es durch die ständige leichte Bewegung auf den kybun Produkten zu einer Vergrösserung der Belastungsfläche, was einzelne Druckpunkte ebenfalls verringern kann. So kann der Rücken vor Überbelastungen und Verletzungen geschützt werden.

  • kybun shoes ohne kybun
    normal shoes mit kybun

Anwendungstipps für die Schuhe gegen Rückenschmerzen

Bevor Sie die kybun Schuhe zum ersten Mal tragen, sollten Sie einige Anwendungstipps berücksichtigen. Die korrekte Anwendung kann helfen, um die Rückenschmerzen zu lindern. Aktue und chronische Rückenschmerzen behandeln Sie des Weiteren zusätzlich durch eine gezielte Rückenschmerz Therapie, die im nächsten Abschnitt erläutert wird.

  • Tragen Sie die kybun Schuhe zu Beginn nur so lange, wie dies Ihr Körper zulässt. Führen Sie Tragpausen ein, sofern die Rückenprobleme (z.B. Kreuzschmerzen) grösser werden oder eine Ermüdung des Bewegungsapparates entsteht. Die Rückenschmerzen Behandlung braucht Zeit. Durch die aktivierende Eigenschaft der kybun Produktewird die Muskulatur trainiert, was besonders zu Beginn zu so genannten Erstreaktionen führen kann.

  • Sie sollten bei Rückenbeschwerden vor allem Gehen und weniger Stehen. Nicht selten klagen an Rückenbeschwerden leidende Personen an Rückenschmerzen beim Liegen sowie Rückenschmerzen vom Liegen, an Rückenschmerzen am Morgen, an Rückenschmerzen beim Sitzen, an Rückenschmerzen nach dem Schlafen usw.. Alle diese statischen Positionen verstärken in der Regel den Rückenschmerz, da durch den gleichbleibenden und stetigen Druck auf die Bandscheiben die Rückenprobleme zunehmen.

  • Versuchen Sie möglichst aktiv über den Vorfuss abzurollen. Durch die Erhöhung des Bewegungsumfangs der Füsse wird auch mehr Bewegung im Rücken generiert, was besonders bei myofaszialen Verspannungen und Blockaden hilft.

  • Wechseln Sie die Geschwindigkeiten beim Gehen. Durch kurzzeitiges, schnelleres Traben verstärkt sich die Rotation der Wirbelsäule, was sich oftmals positiv auf Rückenschmerzen auswirkt. Durch die Schwingungen der elastisch-federnden Sohle können sich Muskelverspannungen im Rücken lösen. Besonders Verspannungen im unteren Rücken profitieren von der Trampolinähnlichen Bewegung.

  • Versuchen Sie mit nachfolgenden Übungen die Wirksamkeit der kybun Schuhe zu verstärken und die Wahrscheinlichkeit einer Genesung zu erhöhen. Diese sind ergänzend als Therapie bei Rückenschmerzen angedacht und sollen Teil der Behandlung bei Rückenschmerzen sein.

 

Für kybun neulinge

Beim Tragen von kybun Schuhen ändert sich der Gang von schonend zu natürlich. In 90% der Fälle geschieht dies problemlos.

Hilfreiche Übungen bei Rückenschmerzen

Um die Wirksamkeit der kybun Schuhe zu verstärken und die Wahrscheinlichkeit einer Genesung der Rückenschmerzen zu erhöhen, empfehlen wir nachfolgende Übungen gegen akute und chronische Rückenschmerzen durchzuführen. Auch mit den Übungen wird an den Rückenschmerzen Ursachen angesetzt. Die Übungsauswahl ist nicht abschliessend und kann durch weitere Rückenschmerzen Übungen ergänzt werden. Grundsätzlich gilt bei allen Übungen, dass die Rückenprobleme dabei nicht stärker werden dürfen. Sollte eine der Übungen die Schmerzen verstärken, muss diese abgebrochen werden. Wohltuende und lösende «Schmerzen» sind erwünscht. Die Übungen sind generell für Rückenprobleme (akute und chronische Rückenschmerzen) und nicht spezifisch für ein bestimmtes Krankheitsbild. Ergänzend zu erwähnen ist, dass aufgrund der myofaszialen Verbindung im ganzen Körper der Ort der Rückenbeschwerden Symptome nicht automatisch der Ort für die Ursachen für Rückenschmerzen sein muss. Beispielsweise kann die Verkürzung des Hüftbeugers aufrund des sitzenden Lebensstils zu Kreuzschmerzen führen. Die Behandlung konzentriert sich somit auf das Lösen des Hüftbeugers, um die Kreuzschmerzen zu beseitigen.

Die Rückenschmerzen Übungen werden in folgende Bereiche unterteilt: «Richtiges Gehen in den kybun Schuhen», «Muskellängentraining», «Faszienrollen» und «Kräftigung». Idealerweise werden die verschiedenen Bereiche als Therapie bei Rückenschmerzen ergänzend genutzt.

Richtiges Gehen in den kybun Schuhen

Die Qualität jedes einzelnen Schrittes ist bei der Behandlung von Rückenschmerzen entscheidend, um die Schmerzen zu reduzieren und die Fehl- und Überbelastungen zu beseitigen. Die kybun Schuhe bieten somit eine ideale Therapie bei Rückenschmerzen.

Aktiver Fersenauftritt

  • Ferse tief in das elastisch-federnde Material drücken, um die Dämpfungseigenschaft der kybun Sohle zu spüren.

  • Kontrollierte Fusshaltung, damit Fuss weder nach innen noch nach aussen abkippt.

  • Mittel- und Vorfuss kontrolliert absetzen, damit die Krafteinwirkung auf den Körper reduziert wird.

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Aktive Fussabrollung

  • Aktiv über den Vorfuss abrollen und dabei den maximalen Bewegungsumfang nutzen.

  • Die Nutzung des maximalen Bewegungsumfangs ist wichtig, damit es über das Becken zum Rücken eine physiologische Verschraubung gibt.

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Muskellängentraining

Das Muskellängentraining ist bei der Behandlung von Rückenschmerzen von entscheidender Bedeutung, da die Schmerzen oftmals durch Verkürzungen, Verspannungen und Blockaden der hinteren Kette (u.a. Fusssohle, Waden- und hintere Oberschenkelmuskulatur) entstehen. Durch gezielte Dehnübungen können die Verkürzungen, Verspannungen und Blockaden aktiv angegangen werden und stellen somit eine ideale Therapie bei Rückenschmerzen dar.

Balasana

  • Startposition im Vierfüsslerstand.

  • Körper nach hinten bewegen, indem Gesäss auf Fersen und Oberkörper auf Oberschenkel gelegt wird.

  • Arme aktiv nach vorne strecken.

  • 3 x 30 Sekunden Position halten.

  • 1 – 2 × täglich durchführen.

kybun

Gesässmuskulatur über Kreuz

  • Startposition in Rückenlage.

  • Beide Arme im 90-Grad-Winkel seitlich ausstrecken und linkes Bein angewinkelt auf rechte Seite legen.

  • Mit der rechten Hand das angewinkelte Knie nach unten drücken.

  • Darauf achten, dass beide Schulterblätter am Boden bleiben.

  • 3 x 30 Sekunden pro Seite.

  • 1–2 x täglich durchführen.

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Faszienrolle

Das Faszientraining mit der Faszienrolle ist bei der Behandlung von Rückenschmerzen wichtig, da diese oftmals durch Verkürzungen, Verspannungen und Blockaden der hinteren Kette (u.a. Fusssohle, Waden- und hintere Oberschenkelmuskulatur) entsteht. Mit einem regelmässigen Ausrollen der verkürzten und verspannten myofaszialen Kette eigenen sich die Faszienrolle als aktive Therapie bei Rückenschmerzen.

Rückenstrecker

  • Startposition: Rückenlage mit angewinkelten Beinen.

  • Faszienrolle unter den Rücken legen.

  • Oberhalb des Gesässes langsam und kontrolliert bis unters Schulterblatt ausrollen.

  • Druck dem persönlichen Empfinden anpassen, jedoch an tolerierbare Schmerzgrenze gehen.

kybun

Gesässmuskulatur

  • Beide Beine angewinkelt und mit dem Faszienball die entsprechende Gesässhälfte ausrollen. Erhöhung des Drucks durch einseitiges Auflegen des Beins. Sollten Schmerzen im Handgelenk auftauchen, kann die Übung auch auf den Unterarmen durchgeführt werden.

  • Übung langsam und kontrolliert durchführen

  • Druck dem persönlichen Empfinden anpassen, jedoch bis an tolerierbare Schmerzgrenze gehen.

  • Punktuelle Verklebungen verstärkt ausrollen bzw. Position an diesem Punkt halten.

  • 3 Minuten pro Seite.

  • 1 – 2 × täglich durchführen.

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Kräftigung

Ein gezieltes Krafttraining hilft den Rumpf zu stabilisieren und dadurch die Wirbelsäule zu entlasten. Die gestärkte Muskulatur kann die einwirkenden Kräfte, welche bei jeder Bewegung auf den Rücken wirkt, besser absorbieren. Des Weiteren werden durch die Muskulatur die einzelnen Gelenke stabilisiert und somit vor Fehl- und Überbelastungen geschützt. Kräftigungsübungen stellen eine effektive Therapie bei Rückenproblemen dar und tragen dazu bei, Schmerzen langfristig zu lindern.

Vierfüssler

  • Startposition im Vierfüsslerstand.

  • Hände schulterbreit unterhalb der Schultern platzieren, die Knie hüftbreit unter dem Becken.

  • Rechtes Bein nach hinten und linken Arm nach vorne strecken.

  • Gerader und stabiler Rücken.

  • Anschliessend rechtes Bein und linken Arm zusammenführen und wieder ausstrecken.

  • 3 Sätze à 8 – 12 Wiederholungen.

  • 2 – 3 × wöchentlich durchführen.

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Brett

  • Startposition in Unterarmstütz.

  • Unterarme schulterbreit, Beine hüftbreit positionieren.

  • Gerade Linie des Körpers von Kopf bis Fuss, ohne dass Gesäss nach oben oder unten weicht.

  • 3 Sätze à 30 Sekunden bis 2 Minuten. Dauer je nach körperlichem Fitnesszustand entsprechend anpassen.

  • 2 – 3 × wöchentlich durchführen.

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Spezialübungen

Für Informationen zu den Spezialübungen im kybun Schuh und den Grundübungen auf dem kybun Matte.

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